Mittelstufe

Stufenportrait

Der Mittelstufe der Fritz-Karsen-Schule gehören 5 Klassen mit je 24 Schüler*innen einer Jahrgangsstufe an. Sie werden von einem festen Jahrgangsteam von Lehrer*innen, Sonderpädagog*innen und Sozialpädagog*innen unterrichtet und betreut.

Jede Klasse hat zwei Klassenleiter*innen, die die Schüler*innen in der Mittelstufe von der 7. bis zur 10. Klasse begleiten. Das trifft auch auf die Sonder- und Sozialpädagog*innen zu.

Die Fritz-Karsen-Schule ist eine Ganztags­schule. Der Tagesablauf wird altersspezi­fisch rhythmisiert. Unterrichtsphasen, selbstbestimmtes Lernen und Erholung wechseln sich ab. Für alle Schüler*innen wird ein Mittagessen in der Aula angeboten, die Teilnahme ist in der Mittelstufe jedoch nicht verpflichtend.

Im Ganztagsbetrieb von Montag bis Freitag ist ein „Erweitertes Lern-Angebot“ (ELA) am Nach­mittag verbindlich zu nutzen; ein weiterer Nachmittag ist unterrichtsfrei.

Für gemeinsame Projekte, Übungen und selbstständiges Arbeiten stehen Arbeits- und Übungsstunden (AÜ) zur Verfügung. Das Lernen in der Mittelstufe umfasst u.a.:

  • die Weiterführung des gemeinsamen Lernens,
  • selbstständiges und kompetenzorientiertes Lernen,
  • Training von Methodenkompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit,
  • individuelle Interessenentwicklung und Profilbildung im Kursbereich,
  • Teilnahme an diversen Projekten,
  • die Übernahme von sozialer Verantwortung,
  • Schüler*innenfahrten und Schüler*innenaustausch (Frankreich, Spanien),
  • kontinuierliche Angebote zur Berufsorientierung,
  • alle Abschlüsse der Sekundarstufe I
  • und, und, und …

Grundsätzliches für die Arbeit in der Mittelstufe

Die Arbeit an unserer Schule soll von diesen drei Grundregeln geprägt sein:

  1. Jede/r Schüler/in hat das Recht, ungestört zu lernen.
  2. Jede/r Lehrer/in hat das Recht, ungestört zu unterrichten.
  3. Jede/r muss stets die Rechte der anderen beachten.

Das ABC der Mittelstufe

Abschlüsse
Anmeldung
Anti-Diskriminierung
Arbeits- und Übungsstunden

Benefizlauf
Bibliothek
Betriebspraktikum
Berufsfindungskonzept
Berufsbildungsreife (BBR)
Berufsorientierter Abschluss (BOA)
Book-Buddys
Bundesjugendspiele

Cafeteria

Curriculum

Differenzierung

EVA – Eigenverantwortliches Arbeiten
ELA – Erweitertes Lern-Angebot
Erziehungsmaßnahmen
Exkursionen

FKS-Planer
Förderplanung

Inklusion (Sonderpädagogik)

Jahresplanung
Jahrgangsaktivitäten

LAL – Lernausgangslage 7
LEG – Lern-Entwicklungs-Gespräche
Lerntherapie
Leseprofis
Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)

Methodentraining
Mittlerer Schulabschluss (MSA)

Niveaustufen
Noten

Ordnungsmaßnahmen

Praxislernklassen
Projekte

Qualitätsentwicklung

Regeln der Mittelstufe
Respekt und Vielfalt
Rhythmisierung

Tag der offenen Tür

Unterstützer und Kooperationspartner

VERA 8

Yoga u.a. AG-Angebote

Z Zeugnisse 

Zeugnisse

Arbeits- und Übungsstunden (AÜ)

1. AÜ-Stunden sind Arbeitsstunden.
2. Wir erteilen AÜ-Aufgaben – keine Hausaufgaben.
3. AÜ-Aufgaben werden in den Planer (evtl. auch ins Klassenbuch)
    eingetragen und mit einer Zeitangabe im Klassenraum sichtbar gemacht.
4. Eine AÜ-Aufgabensammlung sollte im Klassen-/Teamraum zur Verfügung
    stehen.
5. Die Einrichtung eines „AÜ-Amtes“ ist empfehlenswert.
6. Die Schüler*innen dokumentieren ihre geleistete Arbeit.
7. Regeln für die AÜ-Stunden:

1   Jede(r) hat ihr/sein Arbeitsmaterial dabei und arbeitet eigenständig.
2   Es wird ausschließlich geflüstert!
3   Hilfestellungen werden leise erteilt!
4   Nicht fertig gestellte Arbeiten werden Zuhause nachgeholt.
5   Fertige Arbeiten werden pünktlich abgegeben.

Betriebspraktikum

Im 9. Jahrgang findet ein dreiwöchiges Betriebspraktikum statt, im Allgemeinen im Januar. Das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik, das auch in der 9. und 10. Klasse in der Stundentafel verankert ist, verfolgt dabei folgende Ziele:

  • Die Schüler*innen lernen ihre Fähigkeiten, Stärken und Neigungen einzuschätzen.
  • Sie verlassen den Schonraum der Schule und lernen auf sich selbst gestellt Betriebsstrukturen und Arbeitsplätze kennen.
  • Sie müssen sich betrieblichen Anforderungen ernsthaft und zuverlässig über einen längeren Zeitraum stellen.
  • Sie erwerben notwendige Erfahrungen und Kenntnisse, die für ihre berufliche Aus- und Weiterbildung wichtig sind.
 

Unsere Praktikant*innen suchen und bewerben sich im Allgemeinen selbstständig und benötigen dabei die Unterstützung von Eltern und Lehrkräften. Je früher die Bewerbung erfolgt, umso größer sind die Chancen, die eigenen Wünsche zu realisieren. Wir bemühen uns um Praktikumsplätze in großen Berliner Betrieben. Wir wissen aber, dass persönliche Bewerbungen fast überall vorausgesetzt werden.

Der Betrieb sollte nach Möglichkeit folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Vorhandensein einer Ausbildungsberechtigung und/oder Beschäftigung von Auszubildenden.
  • Interessenvertretung durch Betriebs- oder Personalrat.
  • Erreichbarkeit in Berlin oder im unmittelbaren Umland innerhalb einer Stunde Fahrzeit.
  • Die Eltern der Praktikant*innen arbeiten nicht in unmittelbarer Nähe.
  • Die Praktikant*innen sind über die Eigenunfallversicherung des Landes Berlin versichert.
  • Die Schüler*innen führen über ihr Praktikum ein Berichtsheft.
 

In der Zeit des Praktikums besuchen die Klassenleitungen ihre Schüler*innen jede Woche einmal an ihrem Praktikumsplatz.

Erweitertes Lernagebot (ELA)

Die Fritz-Karsen-Schule ist eine Schule im gebundenen Ganztagsbetrieb. Das heißt, an vier Tagen in der Woche gibt es einen rhythmisierten Wechsel von Lern- und Freizeitangeboten bis 16:00 Uhr.

Von vielen Eltern und Schüler(inne)n wurde der Wunsch geäußert, den Kindern trotz der langen Schultage eine Teilnahme am Vereinsleben bzw. die aktive Pflege eines Hobbys zu ermöglichen. Außerdem sollten Kinder, denen bestimmte Lernangebote aus diversen Gründen nicht offen stehen, über die Schule organisiert z.B. ein Instrument oder Tennis spielen lernen können.

Mit unseren Angeboten wollen wir uns als Schule auch stärker nach außen öffnen und eine umfassende Bildung anbieten: Schule wird zum Lern-und Lebensort gleichermaßen. Im Rahmen des Ganztagsbetriebes gibt es deshalb am Dienstag- und/oder Freitagnachmittag in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr verschiedene Angebote für Ihr Kind. Diese Angebote sind wahlweise obligatorisch, das heißt, Ihr Kind wird ein Angebot wählen und regelmäßig daran teilnehmen. Die Teilnahme wird auf dem Zeugnis vermerkt.

Die Fritz-Karsen-Schule arbeitet an den genannten Nachmittagen besonders stark mit außerschulischen Partnern zusammen. Die Schulpartner kommen z.B. aus den Bereichen Sport, Musik, Theater oder Kunst. Deshalb muss für das „Erweiterte Lern-Angebot“ für alle teilnehmenden Schüler(innen) pauschal ein Kostenbeitrag (z.Zt. 30 € pro Schuljahr) geleistet werden. Für die Angebote der Musikschule werden gesonderte Verträge geschlossen.

Wenn Ihr Kind bereits ein Hobby intensiv betreibt (z.B. Leistungssport), werden wir individuelle Vereinbarungen treffen. Möchte Ihr Kind jedoch ein weiteres bzw. mehrere Angebote wahrnehmen, ist dies selbstverständlich auch möglich.

Die Angebotsliste für das „Erweiterte Lern-Angebot“ hängt für alle Schüler(innen) im Klassenraum und im Hauptgebäude aus und ist auf der Homepage zu finden. Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, wenden Sie sich am besten per Mail unter fliss@fritz-karsen.de an unsere Ganztagskoordinatorin.

FKS-Planer

Der FKS-Planer soll helfen, die Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule zu verbessern. Im FKS-Planer können nicht nur Arbeits- und Übungsaufgaben, sondern auch die im Unterricht behandelten Themen eingetragen werden. Jede Lehrkraft hat die Möglichkeit, eine sofortige Rückmeldung über anstehende Aufgaben, über Arbeitsmittel oder Verspätungen einzutragen. In jeder Woche können die Schüler*innen ein kurzes Wochenfeedback von der Klassenleitung erhalten. Es können Einschätzungen zu den Bereichen Arbeitshaltung, Arbeitsmittel, Arbeits- und Übungsaufgaben, Pünktlichkeit und Respektieren der Regeln gegeben werden.

Neu ist die Möglichkeit für die Schüler*innen, sich wöchentlich ein persönliches Ziel zu stecken und zu versuchen, dieses Ziel auch zu erfüllen. Neben den schulischen Aktivitäten können auch Termine oder Erfolge außerhalb des Unterrichts Eingang in den Planer finden.

Der FKS-Planer sollte weitgehend selbstständig von den Schüler*innen geführt werden. Dennoch ist eine Kontrolle seitens der Schule und des Elternhauses unverzichtbar und sollte durch das wöchentliche Abzeichnen der Planer-Einträge erfolgen. Um ein möglichst optimales Arbeiten mit dem FKS-Planer zu ermöglichen, werden die Schüler*innen im Schulalltag die Gelegenheit erhalten, ihren Planer zu Planer zu führen und zu vervollständigen. Der FKS-Planer wird dann zum persönlichen Klassenbuch der Schüler*innen.

Klassenrat

Seit dem Schuljahr 2013/2014 ist in der wöchentlichen Klassenstunde in allen Klassen verbindlich der Klassenrat nach einheitlichem Schema durchzuführen. Der Klassenrat dient als Forum, auf dem Anliegen, Vorschläge, Ideen und Wünsche unserer Schüler*innen artikuliert, ihre Probleme, Konflikte und Lösungen besprochen, sowie Lob und Anerkennung ausgesprochen werden können. In Kooperation mit der SV kann regelmäßig über schulweite Fragestellungen im Klassenrat diskutiert und abgestimmt werden. Damit wollen wir die sozialen und kommunikativen Kompetenzen unserer Schüler*innen fördern, ihre Identifikation mit der Schule stärken und die Mitbestimmung und Zusammenarbeit mit der SV auszubauen.

Konkret lernen und üben die Schüler:

  • die Klassenstunden in Eigenregie durchzuführen
  • Gesprächsregeln einhalten
  • Argumente sachlich vorzutragen
  • Loben und Kritisieren
  • Lösungsvorschläge und Anträge einbringen
  • Beschlüsse fassen und Ergebnisse protokolieren

Soziale Verantwortung

In der neuen 7. Jahrgangsstufe wird den Schüler*innen die Möglichkeit geboten, sich im Rahmen des Ethik- und Nawi-Unterrichtes durch ehrenamtliches Engagement in außerschulischen Bereichen soziale, demokratische sowie naturwissenschaftliche Kompetenzen zu erwerben. Dabei beschäftigen sich die Schüler*innen während des ersten Schulhalbjahres zunächst theoretisch mit den Möglichkeiten eines gesellschaftlichen Engagements und erkunden ihre unmittelbare Schulumgebung. Sie besuchen dann in einer ersten Einsatzphase (um Weihnachten und im Januar) – einmal wöchentlich für zwei Unterrichtsstunden – eine gemeinnützigen Einrichtung oder eine Einrichtung für Natur und Umwelt (z.B. die Gartenarbeitsschule). Nach einer Reflexionsphase im Februar erfolgt die zweite Einsatzphase bis zu den Osterferien.

Bis zum Ende des Schuljahres beurteilen und beschreiben die Schüler*innen ihre Erfahrungen und Eindrücke, die sie in den Einrichtungen gewinnen konnten, dabei soll ein „Portfolio“ zu selbst gewählten Themenschwerpunkten entstehen, das bewertet wird. Unabhängig davon erhält jede(r) Schüler(in) ein Teilnahmezertifikat.

Wahlpflichtunterricht

Es gibt an der Fritz-Karsen-Schule in Klasse 7 und Klasse 9 die Möglichkeit Wahlpflichtkurse zu wählen, die insgesamt 6 Stunden im Stundenplan ausmachen. Diese gehen über zwei Jahre (Klasse 7 und 8 bzw. Klasse 9 und 10) und liegen an festen Stellen, den sogenannten Schienen. Es gibt 4-stündige und 2-stündige Kurse.

Das Angebot für den 7. Jahrgang 2022/2023 finden Sie hier (PDF-Datei):
Informationen zu den Wahlpflichtkursen Jahrgang 7.

Das Angebot für den 9. Jahrgang finden Sie hier (PDF-Datei):
Information folgt…

MSA/BBR

Information folgt…

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