Fachbereiche
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Fachbereich: Deutsch
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ (Franz Kafka)
LESEN / SCHREIBEN / SPRECHEN / ZUHÖREN / SPRACHWISSEN / SPRACHBEWUSSTSEIN / KREATIVITÄT / PRODUKTIVITÄT / ÄSTHETHIK / TEILHABE / HANDELN / NEUE MEDIEN / FILM
Der Deutschunterricht schult Sprach-, Schreib- und Lesefertigkeiten in vier zentralen Bereichen: Lesen – mit Texten und Medien umgehen, Schreiben, Sprechen und Zuhören, Sprachwissen und Sprachbewusstsein. In diesem Sinne liefert das Fach Deutsch die sprachliche und schriftliche Qualifizierung der Schülerinnen und Schüler, welche eine unerlässliche Voraussetzung für ein gelingendes Schul-, Alltags- und Berufsleben ist.
Die Beschäftigung mit Literatur, die Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person im historischen und kulturellen Kontext öffnet die Horizonte der Schüler*innen, denn die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer und klassischer Literatur gewährt Einblicke in verschiedene kulturelle Einflüsse. Auf diese Weise werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede kultureller Traditionen entdeckt, kennengelernt und behandelt.
Die Förderung einer zeitgemäßen Medien-Lese- und Medien-Schreib-Kompetenz in den Bereichen Literatur, Film, diskontinuierliche Texte und neue Kommunikationsmedien stellt heutzutage eine große Herausforderung aber auch große Dringlichkeit für den modernen Deutschunterricht dar, dessen sind sich die Lehrkräfte bewusst und machen diese zu den Grundlagen des Deutschunterrichts an der Fritz-Karsen-Schule.
Des Weiteren verfügt die Schule über eine gemütlich, sonnendurchflutete Bibliothek in der die Schüler*innen in Ruhe arbeiten, lesen, entspannen und recherchieren können. Dort finden auch regelmäßige Vorlesetreffen statt.
Die Highlights
- regelmäßige (monatliche) Bibliotheksbesuche in Britz Süd
- Die Lesepaten
- Berlin-Tasche / Leserolle
- individuelle Lernwege
- das Rechtschreibhaus
- Leseflüssigkeitstraining und feste Lesezeiten
- Vorlesewettbewerb in Jahrgang 6
- es steht ein Besuch der Helene Nathan Bibliothek an, die Schüler*innen erhalten alle einen Büchereiausweis und lernen spielerisch, in der Form eines Wettbewerbs, wie die Bücher geordnet werden und wie man ganz schnell ein tolles Buch entdecken kann.
- bei der Exkursion zum Kinder und Jugendliteraturprogramm des internationalen Literaturfestivals Berlin haben die Schüler*innen die Möglichkeit Autor*innen und ihre Werke kennenzulernen.
- In mindestens einem Theaterbesuch pro Schuljahr lernen die Schüler*innen einen außerschulischen Lernort kennen, in dem es um Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und um ästhetisches und kulturelles Lernen geht.
- Jede Klasse wird im Laufe der Schulzeit ein Klassenzimmerstück im eigenen Raum erleben und die Möglichkeit zu einem direkten Gespräch mit professionellen Schauspieler*innen bekommen.
- In der Rolle als Book Buddys lesen Schüler*innen der 10. Klassen den Grundstufenkindern Geschichten vor, dieser Tag findet im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages statt.
- Literarische Spaziergänge in Berlin
- Autorenlesungen an der Schule
- Die Leseprofis
- Beim Besuch der Amerika-Gedenk-Bibliothek wird den Schüler*innen gezeigt, wie sie für die unterschiedlichen Themen der Oberstufe nach Quellen oder Texten suchen können.
- In mindestens zwei Theaterbesuchen im Schuljahr lernen die Schüler*innen einen außerschulischen Lernort kennen in dem es um Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und um ästhetisches und kulturelles Lernen geht.
- Teilnahme an theaterinszenierenden Workshops z.B.: am Maxim Gorki Theater
- Jedes Jahr im Frühjahr findet für die Deutsch-Leistungskurse in 11 und 12 eine Exkursion zur Leipziger Buchmesse statt.
- Für die Deutsch-Leistungskurse gibt es die Möglichkeit eine Woche in Weimar einen außerschulischen Lernort zu besuchen, dort wandeln sie in den Spuren der beiden Literaturgroßmeister Schiller und Goethe. Ein vielfältiges Workshopangebot begleitet diese Exkursion und fordert die Schüler*innen intellektuell heraus.
Inhalte der Lernjahre
- Einführung in die Methode des Schreibbuchs und der Autorenrunde (Förderung des kreativen Schreibens)
- Einführung in die Methode der Rechtschreibbox nach dem Leßmann-Konzept (individuelle Schreib- und Rechtschreibförderung)
- Einführung des Leselotsen (Erlernen von Lesestrategien)
- Präsentieren: Einführung in Grundlagen der Vortragstechniken (Kommunikationstraining I)
- Literatur 1: Wunder von Raquel J. Palacio – August ist anders. Dennoch wünscht er sich, wie alle Jungen in seinem Alter, kein Außenseiter zu sein. Weil er seit seiner Geburt so oft am Gesicht operiert werden musste, ist er noch nie auf eine richtige Schule gegangen. Aber jetzt soll er in die fünfte Klasse kommen. Er weiß, dass die meisten Kinder nicht absichtlich gemein zu ihm sind. Am liebsten würde er gar nicht auffallen. Doch nicht aufzufallen ist nicht leicht, wenn man so viel Mut und Kraft besitzt, so witzig, klug und großzügig ist – wie August.
- Literatur 2: Buchpräsentationen – Die Schüler*innen suchen sich selbstständig eine Geschichte aus und halten eine Präsentation, in der sie den anderen ihr gewähltes Buch vorstellen.
- Literatur 3: Erzählen: Märchen- bzw. Gruselgeschichten lesen, verstehen und verfassen
- Schreiben / Texte verfassen:
o Genaue Untersuchung von Werbung, Plakaten, Slogans und Werbespots.
o Erstellung von Personenbeschreibungen anhand von vorgegebenen Informationen.
- Fortführung des Schreibbuchs und der Autorenrunden
- Fortführung des grammatikalischen Lernens anhand der Rechtschreibbox
- Präsentieren: Fortführung des Erlernens von Vortragstechniken (Kommunikationstraining II)
- Weiterführung des Leselotsen
- Literatur 1: Eine Hand voller Sterne von Rafik Schami – Ein Bäckerjunge in Damaskus führt Tagebuch – und wird zum Untergrundjournalisten – Über mehrere Jahre führt ein Bäckerjunge in Damaskus ein Tagebuch. Es gibt viel Schönes, Poetisches und Lustiges zu berichten aus der Stadt, in der Menschen so vieler Nationalitäten miteinander leben: Vom alten Kutscher und Geschichtenerzähler Salim, von seiner Liebe zu Nadja und vom Basar, auf dem die Mutter Meisterin im Handeln ist. Aber es gibt auch Armut, Ungerechtigkeit und politische Verfolgung in der Stadt. Der Bäckerjunge wird zum Journalisten – im Untergrund.
- Literatur 2: Buchpräsentation – Die Schüler*innen suchen sich selbstständig eine Geschichte aus und halten eine Präsentation, in der sie den anderen ihr gewähltes Buch vorstellen.
- Literatur 3: literarische Kurzformen:
o Krieg von Janne Teller – Ein Gedankenexperiment – Krieg, stell dir vor, er wäre hier. Ein interessantes Gedankenexperiment. Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit weg, sondern hier in Europa. Faschistische Diktaturen sind an der Macht. Wer kann, flieht in den Nahen Osten, wie der 14-jährige Junge aus Deutschland. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht er mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Weil seine Familie keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Er fühlt sich als Mensch dritter Klasse, erfährt Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit. Jeden Tag sehnt er sich zurück nach seinem Zuhause. Doch wo ist das?
o Kurzgeschichten: Wolfgang Borchert, Heinrich Böll, u.a. - Schreiben / Texte verfassen:
o Charakterisierung von Romanfiguren.
o Lektüre und Analyse von Zeitungen und Artikeln
o Lineare Erörterung - VERA 8: Vergleichsarbeiten sind standardisierte und erprobte Tests, an denen sich alle (öffentlichen) Schulen beteiligen. Sie sind eine von vielen Maßnahmen der Kultusministerkonferenz (KMK), um die Qualität des Unterrichtes zu verbessern.
- Fortführung des Schreibbuchs und der Autorenrunden
- Fortführung des grammatikalischen Lernens anhand der Rechtschreibbox
- Präsentieren: Fortführung des Erlernens von Vortragstechniken (Kommunikationstraining III)
- Weiterführung des Leselotsen
- Literatur 1: Jugendroman:
o Playground von 50 Cent: Nur die Harten werden erwachsen Burton ist alles, was er nicht sein will: schwarz, dick, ein totaler Außenseiter. Er hasst die Schule, die öde New Yorker Vorstadt, seine kaputte Familie, und er hasst seinen Spitznamen: Butterball. Als er einen Mitschüler brutal zusammenschlägt, droht der Schulverweis. Außerdem wird er zu einer Gesprächstherapie verdonnert. Doch Burton denkt gar nicht daran, sich der Psychologin Liz zu öffnen. Denn er hatte gute Gründe für die Tat. Und manche Dinge kann man eben nicht erzählen …
ODER
o Nennt mich nicht Ismail von Michael Gerard Bauer: Es gibt ungewöhnliche, unaussprechliche und unerträgliche Vornamen – und es gibt den Vornamen Ismael. Das ist der schlimmste – findet Ismael. Doch Ismael hat gelernt, auf Spott und Angriffe zu reagieren: Abtauchen! Das ändert sich schlagartig, als James Scoobie in die Klasse kommt. Im Gegensatz zu Ismael hat er vor niemandem Angst. Gegen Klassenrowdys hat er seine ganz eigene Waffe: die Sprache. Um sie zu schulen, gründet er einen Debattierclub. Doch Ismael hat panische Angst, vor Publikum zu sprechen. Wären da nicht seine eigenwilligen Debattier-Kollegen, würde das vermutlich auch so bleiben. Aber weil sie sich wortgewaltig für ihn einsetzen, steht auch Ismaels verbalem Aufstand bald nichts mehr im Wege. - Literatur 2: Lesen eines dramatischen Textes (z.B.: Romeo und Julia von Shakespeare)
- Literatur 3: literarische Kurzformen:
o Novelle: z.B.: Kleider machen Leute von Gottfried Keller oder Bahnwärter Thiel von Gerhart Hauptmann
o Lyrik: Großstadtgedichte oder Liebesgedichte - Schreiben / Texte verfassen:
o Filmanalyse: Kennenlernen und verstehen von filmischen Stilmitteln
o dialektische Erörterung - Vorbereitung auf die Berufsbildungsreife (BBR) – BBR-Training
- Fortführung des Schreibbuchs und der Autorenrunden
- Fortführung des grammatikalischen Lernens anhand der Rechtschreibbox
- Präsentieren: Fortführung des Erlernens von Vortragstechniken (Kommunikationstraining IV)
- Weiterführung des Leselotsen
- Literatur 1:
o Andorra von Max Frisch – Die Kernzelle von Andorra findet sich in Max Frischs Tagebuch als Eintragung des Jahres 1946. Andorra ist der Name für ein Modell: Es zeigt den Prozeß einer Bewußtseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal heißt in Max Frischs Stück “Judsein”. Das Schauspiel erschien als Buchausgabe zuerst 1961.
ODER
o Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt – Im kleinen Städchen Güllen schwängerte vor vierzig Jahren Alfred Ill Kläri Wäscher, die er dann sitzen ließ. Mittlerweile ist aus Kläri Wäscher die Multimillionärin Claire Zachanassian geworden. Als solche erscheint sie jetzt wieder in Güllen, um sich zu rächen. Sie bietet der Stadt 1 Milliarde, falls jemand Alfred tötet… Eine spannende und fesselnde Handlung, die ein Bildnis für die menschlichen Laster Korruption, Versuchung und Gier ist. - Literatur 2: literarische Kurzformen – Lyrik: Großstadtgedichte oder Gedichte des Expressionismus
- Schreiben / Texte verfassen:
o literarische Charakterisierung
o Rezension
o Erörtern und debattieren - intensives MSA-Training mit Kursangebot
- Analyse von Kurzgeschichten
o Textsortenspezifische Merkmale
o Charakterisierung literarischer Figuren
o Literatur des 20. Jahrhunderts
o Kommunikationssituationen - Analyse von dramatischen Texten
o z.B.: Antigone, Emilia Galotti, Elektra …)
o Charakterisierung literarischer Figuren, Perspektivwechsel, Handlungsmotivationen
o Strukturprinzip des klassischen Dramas nach Sophokles / Freytag - Romananalyse:
o z.B.: Das Parfum von Patrick Süskind; Der Vorleser von Bernhard Schlink; Fabian von Erich Kästner, …
o Analyse von handlungsbestimmenden Motiven, Symbolen, etc.
o Charakterisierung literarischer Figuren, Perspektivwechsel, Handlungsmotivationen - Rhetorik – die Lehre von der Kunst der Rede und der Überzeugungskraft
- Schreibkurse:
o kreatives Schreiben
o Verfassen einer Facharbeit
o wissenschaftliches Schreiben
1. Kurshalbjahr: Kommunikation
Gegenstände: literarische und pragmatische Texte unterschiedlicher medialer Präsentationsformen
Schwerpunkte: Kommunikation im Kontext neuer Medien; zudem: Kommunikationsmodelle
2. Kurshalbjahr: Literarische Strömungen und Epochenbegriff: Aufklärung –Empfindsamkeit – Sturm und Drang
Gegenstände: literarische und pragmatische Texte
Gattung: Dramatik
3. Kurshalbjahr: Literatur im 19. Jahrhundert
Gegenstände: literarische und pragmatische Texte
Gattung: Epik
Schwerpunkte: Bürgerlicher Realismus; zudem: Konzepte realistischen Schreibens
4. Kurshalbjahr: Literatur im 20./21. Jahrhundert
Gegenstände: literarische und pragmatische Texte
Gattung: Lyrik
Schwerpunkte: Literatur seit den 1990er Jahren; zudem: Literatur im interkulturellen Kontext
Fachbereich: Fremdsprachen
An der Fritz-Karsen-Schule werden die Fremdsprachen Englisch, Französisch und Spanisch unterrichtet.
Der Unterricht erfolgt nach dem Rahmenplan für die Fächer Englisch, Französisch und Spanisch. Die Inhalte, Ziele und Anforderungen in der Sekundarstufe I und II werden in den entsprechenden Rahmenlehrplänen erläutert.
Die sprachlichen Niveaustufen (A1-C2) werden im Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) definiert.
Sprachenfolge
Englisch ist immer die erste Fremdsprache.
Französisch und Spanisch können als zweite Fremdsprache gewählt werden.
Französisch und Spanisch können in Klasse 7 begonnen (hellrote Felder) und bis Klasse 13 fortgesetzt (dunkle Felder) werden.
Spanisch kann auch zu Beginn von Klasse 9 neu als zweite oder dritte Fremdsprache gewählt werden.
Französisch und Spanisch können in Klasse 11 als zweite Fremdsprache begonnen und werden, müssen aber dann bis Klasse 13 belegt werden.
Englisch
In der Grundstufe
Das Fach Englisch wird ab Klasse 3 als erste Fremdsprache unterrichtet. In Klasse 3 beginnen wir mit zwei Stunden Englischunterricht in der Woche. Die Stundenzahl wird bis Klasse 6 jährlich erhöht. In den ersten beiden Lernjahren liegt der Schwerpunkt auf einer spielerischen Annäherung an die Sprache. Durch Bewegung, Lieder und Spiele wird ein erstes Vokabular aufgebaut und ein unbeschwerter Umgang mit der ersten Fremdsprache ermöglicht. Ab Klasse 5 wird dies durch einen systematischen Aufbau der Schreibkompetenzen ergänzt, sodass die Schüler*innen zum Ende der 6. Klasse die Voraussetzungen für den Übergang in die Mittelstufe erworben haben.
In der Sekundarstufe I
In der Sekundarstufe I werden die fremdsprachlichen Kompetenzen nach dem Rahmenlehrplan strukturiert aufgebaut. Im Sinne des Spircalcurriculums erwerben und vertiefen die Schüler*innen ihr Vokabular in den Kernthemenfeldern. Jede Jahrgangsstufe nimmt dabei ein anderes englischsprachiges Land in den Fokus. Die Arbeit mit binnendifferenziertem Lehrwerk und Materialien wird durch Projektarbeiten ergänzt, beispielsweise Buchprojekten und dem Lesen von ersten, sprachlich altersgemäßen Ganzschriften. Bereits in der Mittelstufe werden die Schüler*innen sukzessive an das Verfassen zusammenhängender Texte herangeführt.
Insbesondere in der 10. Klasse werden die Schüler*innen gezielt auf die Prüfungen für die eBBR und den MSA sowie die gymnasiale Oberstufe vorbereitet. Als zusätzliche Motivation nimmt die FKS an Wettbewerben, wie beispielsweise The Big Challenge teil. Die FKS kooperiert mit Projekten, die Schüler*innen für Auslandsaufenthalte begeistern und sie auch in der Umsetzung und Finanzierung unterstützen.
Erstmalig bieten wir im Schuljahr 2020/2021 einen Wahlpflichtkurs „Geschichte/Politik bilingual“ mit der Zielsprache Englisch an. In diesem Kurs werden Themen und Inhalte des gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichts vertieft. Die Themenauswahl ist sowohl an den Rahmenlehrplan als auch an die Zielsprache Englisch angelehnt, sodass eine Verknüpfung von der Unterrichtssprache Englisch und den Inhalten des Unterrichts entsteht.
In Jahrgang 11 – Vorbereitungsjahr für die Kursstufe
Die 11. Klasse dient der Vorbereitung auf die Qualifikationsphase. Einige Schüler*innen nutzen diese Zeit, um einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren, andere vertiefen und festigen ihre methodischen und sprachlichen Kompetenzen. Für diejenigen, die das Fach Englisch später als ihren Leistungskurs wählen wollen, wird in Klasse 11 vorbereitend der Profilkurs Englisch angeboten. Zudem wird Englisch im Klassenverband dreistündig unterrichtet. Die Schüler*innen lesen in Klasse 11 Romane in englischer Sprache, probieren sich im kreativen Schreiben aus, festigen Vokabular und grammatikalische Grundlagen und lernen wichtige Schreibformate kennen. Sie arbeiten mit kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten, mit Zeitungsartikeln und Romanauszügen und lernen die Filmanalyse kennen.
Englisch im Kurssystem an der FKS
In der Qualifikationsphase gibt es die Möglichkeit das Fach Englisch als Leistungskurs (fünfstündig) oder als Grundkurs (dreistündig) zu wählen. Die Inhalte orientieren sich an dem Rahmenlehrplan sowie den Vorgaben für das Abitur in Berlin. Für die Leistungskurse wird in der Regel im zweiten Kurshalbjahr eine Fahrt in ein englischsprachiges Land angeboten.
Im ersten Kurshalbjahr wird thematisch an die Lebenswelt der Schüler*innen angeknüpft. Im Themenbereich Aims und Ambitions setzen wir uns mit Perspektiven, verschiedenen Lebensentwürfen und Zielen auseinander. In der Regel wird eine englischsprachige Ganzschrift gelesen und analysiert.
Im zweiten Kurshalbjahr liegt der Schwerpunkt auf der kulturellen Vielfalt englischsprachiger Länder in ihrer historischen Entwicklung und politischen Gegenwart. In diesem Kurshalbjahr wird im Leistungskurs eine Klausur durch eine mündliche Gruppenprüfung ersetzt und in der Regel eine Kursfahrt angeboten.
Im dritten Kurshalbjahr behandeln die Leistungs- und Grundkurse vor allem das Thema Saving the Planet (neuer Abiturschwerpunkt ab 2021). In diesem Kurshalbjahr wird im Grundkurs Englisch eine Klausur mit dem Schwerpunkt Hör-/Hörsehverstehen geschrieben. Die Leistungskurse schreiben in diesem Kurshalbjahr eine Probeprüfung unter Abiturbedingungen.
Im vierten Kurshalbjahr liegt der Schwerpunkt auf der Rolle und Wirkungsweise der Massenmedien. Die Schüler*innen setzen sich mit der Geschichte und Gegenwart von Medien und Massenmedien auseinander. Sie arbeiten zu sozialen Medien und lernen Fake News zu erkennen. Im Leistungskurs wird in diesem Kurshalbjahr aufgrund der Abiturprüfungen nur eine Klausur geschrieben.
Französisch
Französisch als Wahlpflichtfach in Klasse 7/8 und 9/10
Französisch kann als Wahlpflichtfach in Klasse 7 und 8 gelernt werden.
Es kann in Klasse 9 und 10 sowie bis zum Abitur in Klasse 13 fortgesetzt werden.
Voraussetzungen
Du solltest ein gutes, systematisches Sprachverständnis haben (z.B. in Deutsch und Englisch) und die Bereitschaft zu regelmäßigem Üben.
Besonderheiten
- A propos französische Kultur – unbedingt kennen lernen sollte man auch die französische Küche: In welchem Unterrichtsfach kann man sonst noch Crêpes backen?
- Wenn du Französisch auch in den Klassen 9 und 10 belegst, kannst du an der SchülerInnenaustauschfahrt nach Frankreich teilnehmen und Gäste aus Frankreich zu dir einladen.
Wichtig für die Oberstufe
Wer vier Jahre Französisch in der Mittelstufe belegt hat, hat eine wichtige Grundlage für das Abitur geschaffen. Französisch als 2. Fremdsprache kann auch mit Beginn der 11. Klasse (gymnasiale Oberstufe) gewählt werden, allerdings darf es dann nicht erneut begonnen werden.
Französisch ab der elften Klasse:
Inhalte und Organisation des Kurses ab Klasse 11:
Grundkenntnisse der französischen Sprache
Wortschatz und Grammatik
Landeskundliche Informationen
Information zu einigen Regionen Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern
Französisch kann als Anfängerkurs belegt werden oder als Kurs für Fortgeschrittene.
Hast du Lust Französisch zu lernen? Mit dieser wunderschönen Sprache eröffnest du dir eine neue Welt!
Austauschprojekt mit Marseille
Mit unserer Partnerschule in Marseille führen wir ein Austauschprojekt durch, bei dem die teilnehmenden Schüler*innen der 9. Klassen etwa eine Woche nach Marseille bzw. Berlin reisen. Die Schüler*innen wohnen jeweils in den Gastfamilien ihrer Austauschpartner*innen. Etwa eine Woche lang finden Begegnungen, Exkursionen und andere Aktivitäten zu einem Thema in der Partnerschule, aber auch an anderen Orten in Marseille und in Berlin statt. In der Regel führen wir das Projekt mit Kooperationspartnern durch z.B. Clever e.V., Deutsch-Französisches Jugendwerk, Bapob e.V. etc.
Hast Du Lust und Interesse teilzunehmen? Bitte melde Dich bei Frau Vogt:
vogt@fritz-karsen.de
Weiter Informationen: https://www.dfjw.org
Spanisch
Warum Spanisch?
Jeder weiß: Millionen von Deutschen verbringen jährlich ihren Urlaub in Spanien. Was viele nicht wissen: Spanisch ist Muttersprache von ca. 300 Mio. Menschen in Spanien und 19 Ländern Mittel- und Südamerikas, außerdem Amtssprache in einer Reihe weiterer Staaten. Sie ist eine der Welthandelssprachen und im vereinten Europa von wachsender Bedeutung!
Spanisch ab der siebten Klasse
Inhalte und Organisation des Kurses ab Klasse 7:
- Grundkenntnisse der spanischen Sprache
- Wortschatz und Grammatik
- landeskundliche Informationen
- Informationen zu einigen Regionen Spaniens und Lateinamerikas
- Themen wie Familie, Schule, Freizeit, Einkauf etc. vermittelt
- 4-stündig
- Grundlage des Kurses ist das Lehrwerk „Vamos Adelante 1“ (Klett Verlag)
Wichtig für die Oberstufe:
Wer vier Jahre Spanisch in der Mittelstufe belegt hat, hat eine wichtige Grundlage für das Abitur geschaffen.
Spanisch ab der neunten Klasse:
- 3-stündig
- Grundlage des Kurses ist das Lehrwerk „Vamos Adelante 1. Curso intensivo“ (Klett Verlag)
- Spanisch als 2. Fremdsprache kann auch mit Beginn der 9. Klasse neu gewählt werden und wird dann in der Oberstufe fortgeführt.
Spanisch ab der elften Klasse:
Inhalte und Organisation des Kurses ab Klasse elf:
- Grundkenntnisse der spanischen Sprache
- Wortschatz und Grammatik
- Landeskundliche Informationen
- Information zu einigen Regionen Spaniens und Lateinamerikas
Grundlage des Kurses ist das Lehrwerk “Vamos adelante uno curso intensivo Klett”
Fachbereich: Künste
Kunst
Das Fach Kunst an der FKS versteht sich gemäß des Schulprogramms als Ort der Identitätsstiftung, Integration und Kommunikation.
Es verknüpft durch ästhetische Forschung (nach H.Kämpf-Janssen) sinnvoll unterschiedliche Fachqualifikationen im künstlerischen Prozess. Somit unterstützt das Fach Kunst den Ansatz des globalen Lernens. In projektorientiertem Lernen werden haptische Zugänge zu fachlichen Lerninhalten eröffnet, erarbeitet und erforscht und Lernzusammenhänge zu anderen Fächern (Methodik, Inhalt, Form) erkundet.
Der Fachbereich setzt sich die nachfolgenden Entwicklungsschwerpunkte unter Berücksichtigung der besonderen Situation der Gemeinschaftsschule im gebundenen Ganztagsbetrieb.
Dem Selbstverständnis des Faches Kunst entsprechend, gemäß den Vorgaben des Kompetenzerwerbs, wird eine größtmögliche Flexibilität der Techniken und Themen vereinbart. Als Priorität wird die Förderung der Kreativität des einzelnen Schülers im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit und sozialen Kompetenz gesetzt. Die Themen werden von den SuS aus einem offenen Themenkreis gewählt, modifiziert und in einer geeigneten Technik bearbeitet.
Das Kollegium tauscht Erfahrungen aus und modifiziert die Themenauswahl. Dabei dient ein großer Pool an Themenbausteinen, die inhaltlich und methodisch zu einzelnen Jahrgangsstufen zuzuordnen sind, der Orientierung im Lernverlauf. Diese Bausteine liefern Verknüpfungen zu passenden Bezugsfächern und übergreifenden Kompetenzen aus dem Rahmenlehrplan Teil B (z.B. kulturelle Bildung, Demokratiebildung, Bildung zur Akzeptanz von Vielfalt…). Es werden außerdem Hinweise zu Kunst und Kulturschaffenden gegeben, die die tiefere kunsthistorische oder zeitgenössische Auseinandersetzung begünstigen.
Der Vernetzungsgedanke ist in der Aneignung von Fachwissen über künstlerisch-ästhetische Methoden von besonderer Bedeutung.
– ästhetische Forschung
– Befragung, Sammlung, Archivierung
– Verfremdung
– Upcyclen/Recyclen
– Projektlernen
– Prozessorientierung
– Individualisierung von Lernprozessen und Leistungsdifferenzierung
– ergebnisoffene Aufgaben
– eigenverantwortliches Lernen
– kooperative Lernformen
– regelmäßige visuelle/akustische/haptische Präsentationen
– sprachsensible Unterrichtsgestaltung und Förderung
– Kunst als Aufführung/ Performance
Musik
Musik ist ein “… Zauber der alles in den Schatten stellt, was wir hier treiben !” (aus: Harry Potter – und der Stein der Weisen, Joanne K. Rowling)
Wir wollen mal nicht übertreiben: Musik lässt die Augen leuchten, wärmt das Herz, erweckt die Gefühle und macht Spaß! Da müssen sich Mathematik, Deutsch oder Chemie erst mal anstrengen 😉
Regelunterricht
Musik wird an der FKS von der 1. – 13. Jahrgangsstufe unterrichtet. In den JÜL Klassen 4-6 werden 2 Wostd. gegeben, in der Mittelstufe wird Musik (und Kunst) epochal (pro Halbjahr) je 2 Wochenstunden und in der Oberstufe 2 Wostd. in den jeweiligen Grundkursen unterrichtet.
Aufgabe des Musikunterrichts ist es, einen differenzierten und qualifizierten Umgang mit Musik zu fördern und Verständnis für Inhalte, Wirkungen und Funktionen von Musik in ihren vielfältigen Erscheinungsformen zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise Musikgeschichte, Musiktheorie (Notenkenntnisse), Stimmbildung, Musikanalyse, Instrumentenkunde und natürlich das praktische Musizieren.
Der Fachbereich Musik verfügt über zwei Musikräume und einen Computer-/Teilungsraum, der mit PC-Plätzen ausgestattet ist. Perkussionsinstrumente wie z. B. Djemben, Congas, Schlagzeuge sowie Samba-Trommeln, Akustikgitarren, Ukulelen, E-Gitarren, Bassgitarren mit zugehörigen Verstärkern, Keyboards, Orffsches Instrumentarium (prof. Marimabaphone, Vibraphon, etc.) sowie zwei Gesangsanlagen mit Mikrophonen sind vorhanden. Für die Bläserklassen im 7. & 8. Jahrgang stehen diverse Holz- und Blechblasinstrumente zur Verfügung.
Die vorhandenen Whiteboard-Tafeln besitzen eingearbeitete Notensysteme, es befindet sich in den Musikräumen ein Klavier bzw. Flügel und eine Stereoanlage. Im Lehrer-Stationsraum befinden sich TV, Beamer, DVD Player, was zeitgemäßes multimediales Arbeiten (PP-Präsentationen, Bild- und Ton-Analyse, etc.) ermöglicht.
Wahlpflichtkurse & Bläserklasse
Schülerinnen und Schüler, deren Interessen und Fähigkeiten im musikalischen Bereich liegen, haben an unserer Schule die Möglichkeit, einen Wahlpflichtkurs Musik oder das Blasensemble zu besuchen. Wer sich für diesen speziellen Unterricht entscheidet, muss noch kein Instrument spielen oder Noten beherrschen, denn dies wird unter anderem im Unterricht vermittelt. Voraussetzung ist aber immer: Spielfreude, Engagement & Teamgeist!
Die Wahlpflichtkurse Musik laufen im 7. und 8. Jg. 2-stündig, im 9. und 10. Jg. 3-stündig.
Die Bläserklasse (mit diversen Holz- und Blechblasinstrumenten) läuft z. Zt. nur im 7. und 8. Jg., jeweils 4-stündig in Kooperation mit der Musikschule Neukölln.
AG`s
Die AG’s laufen im sog. erweiterten Lernangebot (ELA), die dienstag- und freitagnachmittags, auch mit vielen sportlichen, künstlerischen, gesellschaftlichen Kursen angeboten werden.
Folgende AG’s stehen den Schülerinnen und Schülern derzeit zur Verfügung:
Percussion-AG, Gitarren-AG, Tanz-AG (in Kooperation mit den „Trainerhelden“)
Konzerte & Veranstaltungen
Seit über 25 Jahren finden regelmäßig Weihnachtskonzerte statt, die das Musikleben und den Musikunterricht der Schule vielseitig repräsentieren. Die Schülerinnen und Schüler zeigen in einzelnen Ensembles ihre Spielfreude und ihre musikalischen Leistungen.
Weitere Veranstaltungen wie das Sommerfest, das Frühjahrskonzert und die musikalische Beteiligung am Kulturrundgang kommen hinzu.
Unsere Konzerte sind immer sehr erfolgreich, dank des engagierten Musiklehrer-Teams der Fritz-Karsen-Schule, welches neben dem Unterricht, die Konzerte plant und veranstaltet.
Außerdem beteiligt sich der FB-Musik mit passenden Beiträgen an den verschiedenen Einschulungs- und Abschiedsfeiern der Schule.
Darstellendes Spiel
Wer kann an der Fritz-Karsen-Schule alles Theater machen? Im Prinzip alle, denn an der Fritz-Karsen-Schule kann in jedem Jahrgang das Fach Theater gewählt und bis zum Abitur besucht werden.
Im Kurssystem kann Darstellendes Spiel als künstlerisch-musisches Fach, wie Kunst und Musik, ins Abitur eingebracht werden. Wer sich die Möglichkeit, Darstellendes Spiel als 5. Prüfungsfach im Abitur zu wählen, offenhalten möchte, muss in diesem Fach drei Jahre Unterricht (11. Klasse und Qualifikationsphase) gehabt haben.
Ziel des Theaterunterrichts in jedem Jahrgang ist es, am Ende des Schuljahres eine eigene Theaterproduktion auf die Beine zu stellen.
Was passiert bei den Fritz-Karsen-Theaterkursen?
Besondere künstlerische oder musikalische Fähigkeiten sind keine Voraussetzung. Wer Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Multimedia und Technik hat oder über handwerkliche oder sportliche Fähigkeiten verfügt, kann diese genauso gewinnbringend in der Theaterarbeit anwenden. Denn neben den Grundformen des szenischen Spiels, also dem Einsatz von Sprache, Körper, Mimik und Gestik, stehen auch die anderen Bereiche der Theaterarbeit im Mittelpunkt. Die Schüler*innen lernen neben dem Schauspiel auch die Gestaltung von Kostümen, die Ausgestaltung von Spielräumen (Bühnenbau) und die Grundformen der Regie- und Textarbeit kennen.
In allen Bereichen der Theaterarbeit sind Engagement, Experimentierfreude und Fantasie unerlässlich, genauso wie Kommunikationsfähigkeit, Spielfreude, soziale Kompetenz und Selbstdisziplin. DS ist ein “Ganzkörperfach”, dementsprechend sind Bewegungsfreude und eine gewisse Bereitschaft auch zu körperlicher Anstrengung unerlässlicher Bestandteil erfolgreicher Zusammenarbeit im Ensemble.
Wenn du also Spaß daran hast, dich zu bewegen, dich vor Publikum in Szene zu setzen, in Gruppenprozessen zu arbeiten und dich auf kreative Weise mit unterschiedlichen Themen auseinanderzusetzen, dann bist du herzlich eingeladen Teil des Fritz-Karsen-Theaters zu sein.
Besonderheiten
- Kooperation mit dem HAU-Theater Berlin (Hebbel am Ufer)
- Houseclub à Teilnahme am Theaterfestival des HAU im Frühjahr
- Aufführungen an der Schule
- Ermäßigte bzw. kostenfreie Theaterbesuche im HAU und anderen Theaterbühnen
Wahlpflichtfach Kultur
Schon einmal ein Theaterfestival organisiert? Flyer, Poster und Sticker designt? In einer Instagram-Story oder in einem tiktok-Video Schauspielerinnen und Schauspieler interviewt? In einem Blog Theater, Filme, Tanz oder Musik bewertet? Nein! Dann wird es aber Zeit, schließ dich dem „HOUSECLUB“ an. Der Houseclub ist eine Kooperation der Fritz-Karsen-Schule mit dem Hebbel am Ufer (HAU) Theater in Kreuzberg. Kultur ist ein Wahlpflichtfach an der Fritz-Karsen-Schule, das von der 7. bis 11. Klasse gewählt werden kann.
Inhalte:
- Planung und Durchführung kultureller Projekte mit Künstler*innen im Houseclub des HAU (Hebbel am Ufer) Theater in Kreuzberg
- Teilnahme am Theaterfestival des HAU
- Auseinandersetzung mit künstlerischen Darstellungsformen aus den Bereichen Theater, Kunst, Musik, Tanz, Fotografie, Film und Performance
- Förderung kommunikativer Prozesse: Gruppenarbeit, Ensemblearbeit
- Planung und Durchführung von Exkursionen
Voraussetzungen:
- Wenn du kreativ und offen für Neues bist, wenn du Spaß daran hast in Gruppenprozessen zu arbeiten und dich auf forschende Weise mit unterschiedlichen Themen auseinanderzusetzen, dann bist du in der Kulturklasse genau richtig.
Besonderheiten:
- Kooperation mit dem HAU-Theater Berlin (Hebbel am Ufer)
- Houseclub ► Projekte mit dem HAU + Teilnahme am Theaterfestival im Frühjahr
- Kooperation mit den WPs Musik und DS
- Aufführungen an der Schule und im Theater
- Ermäßigte bzw. kostenfreie Theaterbesuche im HAU und anderen Theaterbühnen
Dieser Kurs ist echt spannend, aber trotzdem mies entspannt, wir werden nicht danach bewertet, wie gut wir auswendig lernen können und trotzdem lernen wir hier viel – Sachen fürs Leben, die wir nie vergessen werden. Wir machen Kultur!“ (Frieda Reuter, ehemalige Kulturschülerin)
Fachbereich: Gesellschaftswissenschaften
Der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften setzt sich aus den Fächern Geschichte, Politische Bildung/Politikwissenschaft, Erdkunde/Geografie, Ethik/Philosophie und Psychologie zusammen.
In JÜL 4-6 und im 7./8.Jahrgang werden die Fächer Geschichte, Erdkunde und Politische Bildung zusammen im Fachverbund Gewi unterrichtet, danach findet eigenständiger Fachunterricht statt.
In der Oberstufe werden Geschichte und Politikwissenschaft auch als Profil-bzw Leistungskurse angeboten. Erdkunde, Philosophie und Psychologie können als Grundkurse gewählt und als Abiturfächer eingebracht werden.
Geschichte
Beitrag folgt …
Geografie
Beitrag folgt …
Politikwissenschaften
Beitrag folgt …
Philosophie
Das Fach Philosophie wird an der Fritz-Karsen-Schule in der Einführungsphase (11. Jahrgang) und Oberstufe (12. und 13. Jahrgang) angeboten. Philosophie beschäftigt sich mit der Sorte von Fragen, auf die es keine abschließende Antwort gibt und die trotzdem so interessant sind, dass sie seit Jahrtausenden immer wieder aufs Neue faszinieren. Diese besondere Art der Fragen lassen sich vier übergeordneten Kategorien zuordnen, an denen sich die vier Semester der Qualifikationsphase (12. und 13. Jahrgang) orientieren:
- Was soll ich tun? (Fragen der Ethik nach dem rechten Handeln)
Wieso handeln Menschen böse? Was ist der beste Weg zum Glück? Soll man eine Handlung eher nach der Absicht, die dahinter steckt, oder nach ihrem Ergebnis bewerten?
- Was ist der Mensch? (Fragen der Anthropologie und der Staatstheorie)
Wodurch unterscheidet sich der Mensch vom Tier? Gibt es einen freien Willen? Kann der Mensch sein eigenes Schicksal bestimmen? Wie verändert Technik die Gesellschaft?
- Was kann ich wissen? (Fragen der Erkenntnistheorie)
Kann man Traum und Wirklichkeit sicher unterscheiden? Können wir unseren Sinnen trauen? Kann man Wahrheit demokratisch abstimmen? Gibt es nur relative Wahrheiten? Nach welchen Kriterien sollten Wissenschaftler arbeiten?
- Was kann ich hoffen? (Fragen der Metaphysik)
Wie sieht die perfekte Gesellschaft aus? Gibt es Gott? Hat die Geschichte eine Richtung? Ist die Seele unabhängig vom Körper?
Ziel der Beschäftigung mit diesen Fragen ist es dabei exemplarische Argumentationsmuster kennen zu lernen, zu prüfen und sich selbst vor dem ideengeschichtlichen Hintergrund zu positionieren, kurz „sich im Denken zu orientieren“.
Psychologie
Das Fach Psychologie bereichert das Fächerangebot der FKS seit 2018, seit 2020 kann das Fach Psychologie auch als Leistungskurs belegt werden.
Das Fach richtet sich an Schüler*innen der Einführungsphase (11.Jhg) und Oberstufe, die Interesse haben das menschliche Denken, Fühlen und Verhalten in einem gesellschaftlichen Kontext zu untersuchen.
In der Einführungsphase liegt dabei der Fokus darauf, die fachwissenschaftlichen Methoden kennen zu lernen, selbst zu eigenen Fragen zu forschen und exemplarische Experimente der Psychologiegeschichte kennen zu lernen. Dabei werden immer wieder die Forschungsmethoden kritisch hinterfragt: Wurden ethische Grundsätze beachtet? Lassen sich die Ergebnisse auf andere Gruppen übertragen? Ist der Experimentaufbau geeignet, um die Forschungsfrage zu beantworten?
Während der Qualifizierungsphase (12. +13. Jhg) werden einzelne Forschungsrichtungen (Paradigmen) der Psychologie genauer betrachtet, wie z.B. die Tiefenpsychologie, der Behaviorismus und die systemische Psychologie: Können Träume etwas über unseren Charakter verraten? Ist es wissenschaftlich von einer Seele zu sprechen? Welchen Einfluss haben Natur, Kultur und Gesellschaft auf unsere Persönlichkeit?
Unserem Leitbild als „Schule der Vielfalt“ und „Schule ohne Rassismus“ entsprechend, setzt sich der Fachbereich Psychologie das Ziel, psychologische Phänomene immer auch vor ihrem geschichtlichen und gesellschaftspolitischen Hintergrund kritisch zu untersuchen und dazu beizutragen Vorurteile und Diskriminierung abzubauen.
Ethik
Das Fach Ethik wird an der Fritz-Karsen-Schule in der Mittelstufe mit 1-2 Stunden pro Woche unterrichtet (7.Jhg 2h, 8.Jhg. 1h, 9.Jhg. 1h, 10.Jhg 2h). Ziel des Faches ist es, darüber zu reflektieren, wie ein gelingendes Leben aussieht. Die Schüler*innen tauschen sich über die großen abstrakten und gleichzeitig alltäglichen Konzepte wie Gerechtigkeit, Freundschaft, Identität, Fortschritt, Glaube, und Glück aus. Sie lernen, in welche Traditionen unterschiedliche Auffassungen davon einzuordnen sind und welche Konsequenzen sich aus ihnen für das gesellschaftliche Zusammenleben ableiten. Das Fach bietet den Jugendlichen Raum, mit Gleichaltrigen gemeinsam auszuhandeln, welche Werte für die Gesellschaft von Morgen wichtig sind und Fragen, die die eigenen Lebenspraxis betreffen, zu reflektieren. Zur ethischen Entwicklung des eigenen Standpunktes gehört es dabei auch zu trainieren, sich in andere Rollen hinein zu versetzen und fremde Positionen empathisch nachzuvollziehen. Dazu bietet das Fach vielfältige Anknüpfungspunkte, um auf Exkursionen Berlin aus einer ethischen Perspektive neu zu entdecken – sei es bei neuen Begegnungen in einer Synagoge, Moschee oder Kirche oder bei einer Stadtführung durch Obdachlose.
Im 7. Jahrgang besteht eine Kooperation zwischen den Fächern Biologie und Ethik sowie unterschiedlichen außerschulischen Institutionen, in der die Schüler*innen den Themenblock „Identität und Verantwortung“ untersuchen. Das Projekt „Verantwortung“ besteht aus einem Praxisanteil, in dem die Schüler*innen in sozialen und ökologisch ausgerichteten Einrichtungen selbst aktiv werden können und dem Fachunterricht, in dem die Erfahrungen begleitet und reflektiert werden.
Entsprechend unserer Auszeichnung als „Schule ohne Rassismus“ und „Schule der Vielfalt“ liegt ein großer Schwerpunkt unseres Faches darin, mit den Jugendlichen auf eine diskriminierungsfreie Gesellschaft hinzuarbeiten.
Das Fach Ethik bereitet zudem auf den Philosophieunterricht der Oberstufe vor.
Fachbereich: Mathematik
Mathematikunterricht im Jahrgang 1–3
Im Mathematikunterricht in der Jahrgangsstufe 1–3 wird jahrgangsübergreifend 5 Stunden in der Woche unterrichtet. Der Unterricht wird auf Grundlage des Rahmenlehrplans der Berliner Schule erteilt. In den Kompetenzbereichen Zahlen und Operationen, sowie Gleichungen und Funktionen, findet das Lernen mit dem verbindlichen Lernplaner 1, 2 und 3 statt. Jede*r Schüler*in arbeitet selbstorganisiert, individuell in ihrem/seinem eigenen Rhythmus. Dabei bewerten die SuS ihre Lernergebnisse zusammen mit der Lehrkraft, sie dokumentieren ihre Lernentwicklung und setzen sich erreichbare Ziele. Dabei entwickeln sie ihre arithmetischen Basiskompetenzen. Der KoDer Lernplaner beinhaltet zu den festgelegten Arbeitsheften auch haptisches Material, welches individuell eingesetzt wird, um die Grundfertigkeiten be-greifbar zu machen.
Ergänzt wird der Mathematikunterricht mit Themen wie Raum und Form, Größen und Messen, Daten und Zufall, die in Form von Projekten unter besonderer Berücksichtigung der allgemeinen Kompetenzen argumetieren, darstellen, modellieren und problemlösen vermittelt werden.
Der Mathematikunterricht in JÜL 4-6
Die Schülerinnen und Schüler werden in JÜL 4-6 mithilfe von Lernwegen unterrichtet. Thematisch gliedern sich diese in den Lernweg für Arithmetik sowie den Lernweg für Geometrie und weiterführende Themen, genannt Mathestadt. Beide Lernwege werden seit dem Schuljahr 2015/2016 eingesetzt.
Zu Beginn der vierten Klasse wird eine Lernstandsdiagnostik durchgeführt, die die individuelle Einteilung in die Lernwege nach dem Lern- und Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler ermöglicht. Jedes Kind steigt entsprechend seines Lernstandes in die Lernwege ein. Durch Lernlandschaften werden die Themen visualisiert und die Schülerinnen und Schüler halten darauf ihren Lernerfolg fest. Sowohl Arithmetik als auch die Mathestadt können unabhängig voneinander von den Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden. Zu Beginn vereinbaren die Kinder eigenständig Termine für LEKs und ein Ziel für die Arbeitsweise.
Die einzelnen Themen sind durch Arbeitspläne mit Pflicht- und Wahlaufgaben gegliedert. Es erfolgt nach jedem abgeschlossenen Thema eine Absicherung durch eine Leistungsüberprüfung und ein Feedback zur Hefterführung. Als Belohnung erhalten die Schülerinnen und Schüler für ihren Lernerfolg einen Aufkleber für ihre Lernlandschaft.
Zusätzlich werden in einzelnen Klassen Themenkisten zur Wiederholung angeboten (Kopfrechnen 100 und 1000, Einmaleins) sowie wöchentliche Übungsstunden oder tägliche Übungen eingebaut.
Das Konzept des Mathematikunterrichts in 4-6 fördert das selbstgesteuerte Lernen mit individuellem Arbeitstempo. Die vorab besprochenen Testtermine geben dabei einen Überblick über die Bearbeitungszeit. Durch das kleinschrittige Vorgehen können die Anforderungen besser bewältigt werden und die häufigeren Lernerfolge erhöhen die Motivation. Als Ausgleich für die hohe Individualität werden Projekte, Lesespiele und gemeinschaftliche Aufgaben in den Arbeitsplänen angeboten. Durch Peer-Tutoring und Mathesprechstunden werden verschiedene Unterstützungsmechanismen eingesetzt.
Die Struktur ist auch für Eltern transparent und Lernerfolge dadurch
nachvollziehbarer.
Mittelstufe und gymnasiale Oberstufe
Nach Schulgesetz sind in Mathematik in den Jahrgängen 7 bis 10 vier Unterrichtsstunden pro Woche vorgesehen.
Mathematik gehört in der Mittelstufe auch zu den Wahlpflichtfächern. Je nach Interesse der Schüler*innen kommt in 7/ 8 bzw. 9/ 10 ein Kurs zustande.
In der 11. Klasse ist der Mathematikunterricht im Klassenverband dreistündig. Wer Mathematik als Prüfungsfach im Abitur wählt, muss zusätzlich am zweistündigen Profilkurs Mathematik teilnehmen.
In der gymnasialen Oberstufe (12. und 13. Jahrgang) wird Mathematik entweder als dreistündiger Grundkurs oder als fünfstündiger Leistungskurs gewählt.
Rahmenlehrpläne
Der Mathematikunterricht in der Sekundarstufe II wird nach dem seit 2015/16 gültigen Rahmenlehrplan durchgeführt. In der Sekundarstufe I wird nach dem Rahmenlehrplan unterrichtet, der gemeinsam für Berlin und Brandenburg für die Klassen 1-10 seit 2017/2018 in Kraft ist. Hierin werden verstärkt die unterschiedlichen Lerngeschwindigkeiten der Schülerinnen und Schüler sowie Themen der Lebensgestaltung und Berufsorientierung einer zukünftigen Gesellschaft berücksichtigt. Auch wird auf Sprach- und Medienbildung sowie übergreifende Themen besonderer Wert gelegt. Ziel unseres Mathematikunterrichts ist, die Heranwachsenden in einer von Globalisierung und beschleunigtem Wandel geprägten Welt besser auf die vielfältigen Herausforderungen im Alltag und im späteren Berufsleben vorzubereiten. Dabei finden neben verschiedensten Lern- und Unterrichtsmethoden auch die neuen Medien zunehmend in und neben dem Unterricht Verwendung.
Mathematik im Abitur
Alle Schüler*innen belegen Mathematik in der Qualifikationsphase als Grundkurs oder als Leistungskurs. Um die Abiturverpflichtungen, insbesondere für das mathematisch-naturwissenschaftliche Aufgabenfeld abzudecken, kann Mathematik als Leistungskurs eingebracht oder im Grundkurs als 3. (schriftliches) oder 4. (mündliches) Abiturfach gewählt werden. Die schriftliche Abiturprüfung in Mathematik wird mit zentral gestellten Abituraufgaben und einheitlichen Korrektur- und Bewertungsvorgaben durchgeführt.
Wettbewerbe
Der Känguru-Wettbewerb Mathematik wird seit vielen Jahren an der FKS durchgeführt. Es handelt sich um einen Mathematikwettbewerb für alle Schüler/innen von der 3. bis zur 13. Klasse, mit dem vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik geweckt und unterstützt werden soll. Der Wettbewerb zeichnet sich aus durch vielfältige Aufgaben zum Rechnen, zum Knobeln, zum Grübeln und zum Schätzen. Die Teilnehmer*innen müssen bei jeder Aufgabe die richtige Lösung unter den fünf Vorschlägen finden und ankreuzen.
Es ist ein internationaler Wettstreit, bei dem es nur Gewinner gibt, denn alle Teilnehmer/innen erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis – für die Besten gibt es Bücher, Spiele, Puzzles, T-Shirts und Reisen in ein internationales Mathe-Camp.
Startgebühr: 2,50 €
Anmeldung: bei den Mathematiklehrer*innen Anfang Februar.
Der nächste Wettbewerb findet am Donnerstag, den 16. März 2023 statt.
Für mehr Informationen: https://www.mathe-kaenguru.de
Seit mehreren Jahren trifft sich eine Gruppe begeisterter Schüler*innen am späten Abend in der Schule, um in Teams mathematische Probleme zu lösen. Die nächtliche Knobelei wird von einigen Kolleg*innen betreut, denen an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt sei.
Die nächste Lange Nacht der Mathematik findet nach den Herbstferien statt.
Wende Dich bitte bei Interesse an Deine Mathelehrer*in.
Den Mathe-Adventskalender von Matheon gibt es in mehreren Schwierigkeitsstufen: für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 4/5/6, für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen Klasse 7/8/9 und für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10.
Ab dem 1. November kann man sich für den Wettbewerb registrieren.
Der Wettbewerb startet immer am 1. Dezember.
Bundeswettbewerb Mathematik
Matheolympiade
Aufgabenfuchs
Hier findet man Aufgaben, um selbstständig zu lernen und zu üben.
Geogebra
Diese Plattform bietet vielseitige Funktionen, Anwendungen und Übungen zu verschiedenen mathematischen Themen. Das tolle daran ist, sie ist kostenfrei.
Probier es doch gleich mal aus!
Mathe im April
Fachbereich: Informatik
Unterricht
Klasse 8: verpflichtender einstündiger Unterricht im Fach ITG (Informationstechnische Grundlagen), indem die SuS den grundlegenden Umgang mit einem PC erlernen sowie die Arbeit mit Standardsoftware
(Libre Office Writer und Impress)
Klasse 9/10: Belegung von Informatik als 3 stündiger Wahlpflichkurs
Mit dem Besuch des Wahlpflichtkures Informatik und des Faches ITG erwirbt man die Zulassungsvoraussetzungen für den Grundkurs Informatik in der gymnasialen Oberstufe.
Klasse 11: (Einführungsphase) 3-stündiger Kurs, in welchem die Qualifikation für den Besuch des Grundkurses Informatik in der gymnasialen Oberstufe nachträglich erworben werden kann.
Kursstufe: Es wird ein Grundkurs im Umfang von 3 Wochenstunden angeboten.
AGs und Projekte
AG Digitales Layout: (Leitung Frau Hinke) In dieser AG lernen SuS ab Klasse 7 das Gestalten und Erstellen von Internetseiten. Außerdem werden Bilder bearbeitet und Layouts gestaltet.
AG Robotik: (Leitung Hr. Löwe) In dieser AG können die SuS ab Klasse 8 grundlegende Programmiererfahrungen mit Lego-Robotern und M-bots sammeln.
Ausstattung:
An der FKS gibt es 2 Computerräume mit je 14 PC. In jedem Klassenraum stehen zwei PCs und ein Beamer zur Verfügung. Drei Laptopwagen und Wlan-Hotspots vervollständigen die IT-Landschaft der FKS.
Alle PCs sind vernetzt und jeder Schüler hat eine eigenes Homeverzeichnis, das von jedem vernetzten PC der Schule zugänglich ist.
Unsere PCs werden mit einem Linux-Betriebssystem betrieben und wir nutzen ausschließlich equelloffene Spoftware. D.h. die Schüler können die im Unterricht benutzte Software ohne weiteres auf dem eigenen PC zu Hause installieren, und so den Unterricht nachvollziehen.
Fachbereich: NaWi (Naturwissenschaften)
Biologie
Beitrag folgt …
Chemie
Beitrag folgt …
Physik
Beitrag folgt …
Sport
Fachbereich: Wirtschaft, Arbeit und Technik (WAT)
Wirtschaft-Arbeit-Technik (Pflicht)
Im Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (Pflicht) erhalten die Schüler Einblicke in die Vernetzung wirtschaftlicher, ökologischer und technischer Prozesse, um zukünftig kompetent ökonomisch zu handeln.
Es werden die Themen Ernährung, Gesundheit, Wirtschaftskreisläufe und politische Rahmenbedingungen bearbeitet.
Außerdem erhalten die Schüler Einblicke in die Berufswelt und können dadurch ihren weiteren Berufs- und Lebensweg planen.
-> Siehe dazu das Konzept der Fritz-Karsen-Schule zur Berufs-und Studienorientierung
Wirtschaft-Arbeit-Technik (Wahlpflichtbereich)
Ran an die Arbeit! Bei uns braucht ihr Köpfchen und die Hände!
In unserer „Werkstatt“ planen wir verschiedene Projekte und stellen sie anschließend praktisch her.
In der Holzverarbeitung planen wir mit Hilfe technischer Zeichnungen
z. B.
- ein 3D Vier-gewinnt-Spiel
- eine Japanlampe
- Uhren mit verschiedenen Motiven
In der Textilverarbeitung geht es natürlich auch um die Reparatur und Pflege von Textilien und wir nähen mit der Nähmaschine z. B.
- Sorgenfresser
- kuschlige Stoffenten
- Kissen für dich oder dein Handy
Wir bauen außerdem Spiele und Sportgeräte aus verschiedenen Materialien, wie
- Hnefatafl
- Mensch-ärgere-dich-nicht
- Mühle
- Dame
- Tischtennisschläger
- Tangram
In Team-, Partner- und Einzelarbeit lernt ihr den Umgang mit Werkzeugen, Geräten und Maschinen. Ihr erfahrt auch etwas über die Betriebe und Berufe, in denen mit diesen Maschinen gearbeitet wird. Die Produkte, die ihr herstellt, dürft ihr selbstverständlich behalten, es sei denn, wir arbeiten für einen Auftraggeber.