Die Idee Der

gelebten gemeinschaft

„Eine Demokratie, die auch nur die Kreativität eines einzelnen nicht abzubilden vermag, ist eigentlich nicht mehr Demokratie zu nennen“

Joseph Beuys

Wir sind eine Gemeinschaft der Vielfalt.

Kulturelle Bildung ist für uns eine demokratische Grunderfahrung, bei der jede:r sich einbringen kann, jede:r für das, was sie oder er beiträgt, Anerkennung bekommt und die Erfahrung macht, in der Auseinandersetzung mit anderen die Gemeinschaft nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen mit gestalten zu können:

 

 
Unsere Schule ist das, was wir daraus machen.

Jede:r von uns kommt mit einem Repertoire an Ritualen, Beziehungen und Herausforderungen an die Schule. Jede:r von uns bringt seinen einzigartigen Blick auf sein Umfeld und seine persönlichen Erfahrungen mit.

Was haben wir zu erzählen und welche Fragen stellen wir an die Welt? 

Jeden Tag erkennen wir Dinge an uns und an anderen, die uns miteinander in Verbindung bringen. Synergien entstehen durch Interaktion, beim miteinander und voneinander Lernen, durch das gemeinsame Tun, dem Fragen, Forschen, Experimentieren und Übersetzen in (mediale) Bilder, Texte, Objekte, Bewegungen…

Jeden Tag stehen wir gemeinsam vor der Herausforderung miteinander zu kommunizieren. Mal spricht man die gleiche Sprache, mal findet man gemeinsame Zeichen, mal geteilte Rituale, mal eine Übersetzung im praktischen Handeln.

Jeden Tag handeln wir unser gegenseitiges Verständnis aus und schaffen Kultur!
Diese Beteiligungsprozesse nehmen wir an der Gemeinschaftsschule, in einem dynamischen System mit wechselnden Akteur:innen als Herzstück der kulturellen Schulentwicklung wahr und möchten sie entsprechend weiter fördern und fordern.